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Jess Jochimsen, 1970 in München geboren, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie und lebt als Autor und Kabarettist in Freiburg.

Seit 1992 Auftritte auf allen bekannten deutschsprachigen Bühnen mit unterschiedlichen Solo-Programmen, in denen sich Texte, Lieder und Dias mischen.Mehr lesen...

1998 tritt er zum ersten Mal im Fernsehen auf (als Gast bei „RTL-Samstag-Nacht“), 1999 ist er gemeinsam mit Dieter Hildebrandt und Bruno Jonas im „Scheibenwischer“ in der ARD zu sehen.
Von 2003 - 2011 drei Duo-Programme mit dem Freiburger Sänger und Musiker Sascha Bendiks, daneben und bis auf Weiteres kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Kölner Musiker und Komponisten Alexander Paeffgen.
Von 2000 - 2008 moderiert er die Literatursendung „Die Vorleser“ im WDR-Hörfunk, seit 2006 verantwortet er die „SWR-Nacht der Poet:innen“.
Seit 2016 ist Jess Jochimsen Ensemble-Mitglied beim „Bundesordner“, dem satirischen Jahresrückblick des Casinotheaters Winterthur.

Neben seiner Bühnentätigkeit widmet sich Jess Jochimsen zunehmend dem Schreiben. Er verfasst Kolumnen, Satiren und Essays u.a. für die „Frankfurter Rundschau“, das „SZ-Magazin“, die „taz“ und den WDR.

2000 erscheint sein erstes Buch „Das Dosenmilch-Trauma. Bekenntnisse eines 68er-Kindes“ bei dtv. Es folgen die Erzählsammlungen „Flaschendrehen“ und „Krieg’ ich schulfrei, wenn du stirbst?“ sowie die Bildbände „DanebenLeben“ und „Liebespaare, bitte hier küssen!“.
2011 wird der Monolog „Was sollen die Leute denken“ unter dem Titel „Und draußen blüht es dir“ im Theater Rampe in Stuttgart als Ein-Personen-Stück uraufgeführt (Regie: Eva Hosemann). Der Roman „Bellboy“ (2005) wird zur Grundlage für Christian Lerchs Film „Was weg is’, is’ weg“, der 2012 in die Kinos kommt.
2017 erscheint, wiederum bei dtv, der von Kritik wie Leserschaft hochgelobte Roman „Abschlussball“. 2018 wird das von Anja Schöne und ihm übersetzte Kinderbuch "Wazn Teez?" für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. 2022 tritt Jess Jochimsen als Gründungsmitglied dem PEN Berlin bei und steht im Wort.

Zwei seiner Geschichten finden Eingang in deutsche Schulbücher. Kaufen kann sich Jess Jochimsen dafür nichts. Deswegen schreibt und tingelt er weiter. Und das gerne.

Auszeichnungen:

1996  Kleinkunstpreis Baden-Württemberg (Förderpreis)
1996  Kabarett Kaktus
1997  Passauer Scharfrichterbeil (1. Platz)
1997  StuStaCulum Preis, Uni München
1998  Deutscher Kabarettpreis (Programmpreis)
1998  Lüdenscheider Kleinkunstpreis
1999  Prix Pantheon (Jurypreis)
2002  Garchinger Kleinkunstmaske
2006  Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor
2010  Kleinkunstpreis Baden-Württemberg (Hauptpreis)
2018  Swiss Comedy Award (Kategorie "Ensemble", mit dem "Bundesordner")
2022  Publikumspreis der Rügener Kabarett-Regatta
2022  Arbeitsstipendium Förderkreis Schriftsteller:innen in Baden-Württemberg

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Honorarfreier Abdruck bei Nennung der Fotografin: Britt Schilling

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pressestimmen

„Jochimsen ist erwachsen geworden. Weniger lustig. Aber eben ungleich komischer.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„Jochimsen ist skurril, poetisch und genau beobachtend. [...] Und was er findet, ist wie sein Programm: Tragödie und schreiend komisch.“ (Frankfurter Rundschau)

„Als wären Thomas Bernhard und Ekel Alfred nochmal jung.“ (Badische Zeitung)

„Großartig lustige Trostlosigkeit!“ (Kölnische Rundschau)

„Muss man eigentlich noch irgendjemandem sagen, wie wunderbar Jess Jochimsen ist? Und all denen, die es nicht wissen: er ist grandios komisch! Er ist der Beste seiner Generation.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)

Kritik von Jan-Geert Wolff, Auftritt im "Unterhaus", Mainz 4/2023

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